Lüttge-Garten in Lokstedt

 
 

Wenn der Lüttge-Garten in Lokstedt im Mai einen Tag lang für jedermann geöffnet wird, dann blühen hier 170 Sorten Rhododendron in allen erdenklichen Farben und Formen. Auf verwunschenen Wegen lässt sich die besondere Geschichte dieses Gartens erleben. Den Grundstein hierfür legte Gustav Lüttge, einer der bekanntesten Landschaftsarchitekten der Nachkriegszeit  hier in den 1950er Jahren. Er baute sich nicht nur ein Wohnhaus, sondern legte auch auf einer alten Pferdewiese der Familie Amsinckeinen Versuchshain an, in dem er das Wachstum von Rhododendren beobachtete und auswertete. Nach seinem frühen Tod begann der Park zu verwildern, bis in den 1980er Jahren neue Bewohnersich des Hauses, des Gartens und seiner Pflege annahmen und ihn in einen wundervollen und ganz besonderen Park verwandelten. Sie gaben ihm eine Seele und sorgen heute dafür, dass die Pracht, die sich dort zur Rhododendronblüte zeigt, für möglichst viele Besucher erlebbar wird.


Fotograf Andreas Bock hat noch viele nicht veröffentlichte Bilder gemacht. Schauen Sie mal in die Garten-Impressionen.

 
 

„Ob ein Garten eine Seele hat oder nicht, spürt man sofort“